Die wahrscheinlich aufregendsten Tourismusgeschichten sind diejenigen, in denen einige architektonische Stücke ihren Zweck änderten und zu unverzichtbaren Sehenswürdigkeiten der Stadt oder des Landes wurden.
Genau das geschah beim Berliner Fernsehturm.
Kleine Geschichte des Fernsehturms in Berlin
Die Geschichte des Turms begann Anfang der 50er Jahre, als die DDR den Bau einer Anlage zur Übertragung des Fernsehsignals plante.
Nach Diskussionen über den besten Standort für den Bau verdankt der Fernsehturm seinen Standort einer völlig unabhängigen Planungsinitiative – nach der Sprengung des Berliner Schlosses und dem Wunsch, eine neue architektonische Ikone für die heutige Gesellschaft zu schaffen.
Nachdem die Behörden andere Pläne abgelehnt hatten, fusionierten sie zwei frühere Initiativen. Sie hatten die Idee, den Fernsehturm in Berlin Mitte und nicht den Berliner Schlossplatz direkt neben dem Alexanderplatz zu errichten.
1969 wurde der Fernsehturm in Betrieb genommen und nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 wurde er sofort zum Wahrzeichen Berlins als Ganzes und zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Diese Popularität hält auch heute noch an. Es lockt jährlich mehr als eine Million Menschen an und ist für ausländische Touristen und Berliner gleichermaßen attraktiv.
Ist es eine Weltraumrakete?
Seine einzigartige Architektur ist das, was neben der herrlichen Aussicht, zieht am meisten.
Wenn man sich dem Gebäude nähert, ähnelt es einer Weltraumrakete. Der ursprüngliche Entwurf stammt vom ostdeutschen Architekten Hermann Henselmann.
Er hatte tatsächlich die Vision, ein Stück zu schaffen, das an den sowjetischen Sputnik-Satelliten erinnern sollte, gefärbt in Rot – der Farbe des Sozialismus.
Die Konstruktion bereitete den Ingenieuren einige Kopfschmerzen, vor allem mit der Montage der Kugel auf 200-Metern.
Sie beschlossen es schließlich mit der Entscheidung über eine einzigartige Konstruktion eines Stahlskeletts für die Kugel.
Dieses Segment wurde am Boden vorgefertigt und mit Kränen nach oben transportiert – befestigt an der kugelförmigen Plattform, die das Ende des Betonschachts markiert.
Anschließend wurde es an Spannseilen aufgehängt, sodass es scheinbar schwebend wirkte.
Die Aufzüge, die obere und die Aussicht
Im Jahr 1996 wurde es einfacher, die Spitze des Turms zu erreichen.
Die Aufzüge wurden ausgetauscht und seitdem sind nur 40 Sekunden vergangen.
Da wir gerade über den Aufstieg sprechen, ist die Frage, die den Besuchern am häufigsten gestellt wird, wie stark der Wind den Turm zum Vibrieren bringt.
Und die Antwort ist - kaum wahrnehmbar - wenn Sie also den Fernsehturm besuchen möchten, machen Sie sich keine Sorgen.
Dieses interessante architektonische Stück bietet die spektakulärsten Ansichten von Berlin und seiner Umgebung.
Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, das Olympiastadion und das Schloss Charlottenburg.
Im Turmrestaurant können Sie Mittag- und Abendessen genießen – das sollten Sie unbedingt ausprobieren!
Checkt es aus und kauft Tickets, um die Warteschlange hier zu überspringen >>
Alexanderplatz
Park Inn Alexanderplatz
Ein charmantes Vier-Sterne-Hotel in idealer Lage am Alexanderplatz in Berlin.
Berlins höchstes Hotel mit Panoramablick auf Berlin und die Weihnachtsmärkte am Rathaus, am Alexanderplatz und am Fernsehturm (der Fehrnsehnturm).
Es hat auch einen schönen Wellnessbereich.